Mittwoch 3. Okt. 2018

Mittwoch 3. Okt. 2018

Weiter gings nach Kufstein zu meinem Pozuzo – Freund Stefan, der heute leider operiert werden muß.

Er schrieb mir, daß er um 07.00 abgeholt wird und ich dachte bei ihm zu Hause. So fuhr ich gestern von 22.00 bis 02.00 von Salzburg nach Kufstein und wartete am Krankenhaus Kufstein ab 07.00 auf ihm. Um 08.00 fragte ich beim Portier nach, ob Herr Stefan G. heute opariert wird. Er erkundigte sich in der Chirurgie und sagte daß kein Stefan G. heute hier ist.

Dann fuhr ich zu seinem Büro und fragte die Martina (seine rechte Hand) die bestätigte, daß Stefan heute opariert wird. Im laufe des Gespräches kamen wir drauf, daß sein 2. Vornamen „David“ ist. Dann war mir alles klar. ??

Die liebe Martina hat mir dann alle (Heimlichen) Sehenswürdigkeiten von Kufstein gesagt, die alle nicht im Internet stehen.

Am anfang ist natürlich die „Festung Kufstein“ nicht zu übersehen. Sie ist das Wahrzeichen von Kufstein und zählt zu den imponantesten mittelalterlichen Bauwerken Tirols. Die urkundlich um 1205 erwähnte Festung liegt auf einem 90 Meter hohen Felsen.

Ab 1415 verstärkte „Herzog Ludwig der Gebärtete“ die Befestigung.

1504wurde sie belagert von Kaiser Maximilian 1

1703 eroberten die Bayer die Festung und mußten sie nach 1 Jahr wieder räumen.

1805 die Festung und ganz Tirol kamen wieder zu Bayern.

Ab 1814 kam endlich wieder alles zu Österreich.

 

Dann besuchte ich die Statue vom „Andreas Hofer“ der Freiheitskämpfer der gegen die Franzosen beim 3. mal  verloren hat. Man „munkelt“, daß die Statue für Innsbruck zu groß war und daher in Kufstein gelandet ist ? ?

 

Jetzt kam ich in das “ Nähmaschinen Museum“ von “ Josef Madersbacher „. Er ist 1786 in Kufstein geboren und 1850 in Wien gestorben. Der Schneidermeister hatte sein gesamtes Gespartes und Jahre an Freizeit in die Entwicklung einer Nähmaschine investiert. Keiner wollte sie kaufen, weil sie es nicht verstanden haben, dann schenkte er die Erfindung 1839 dem K.K. polytechnischen Institut in Wien. Das kleine Museum befindet sich in seinem Geburtshaus.

 

„Friedrich List“ geboren Spätestens am 6. Aug. 1789 in Reutlingen und gestorben am 30. Nov. 1846 in Kufstein.

Er war : Professor und Eintreter für innerdeutsche Zollfreiheit 1817 — 1820 , Abgeordneter im württenbergischen Landtag und in Festungshaft für 5 Monate 1820 — 1824 , im Exil in der USA 1825 — 1833 , Enzyklopädist 1834 , Pionier des Eisenbahnwesens Publizist, Tätigkeiten und Hauptwerk 1837 — 1841 , seine Letzten Jahre in Kufstei  1841 — 1846.

 

Zwischen diesen versteckten Sehenswürdigkeiten war ich um 14.00 am „Fischergries — Genussmarkt“ wo eine „zünftige Musi“ spielte ( der Ebbser Kaiserklang ) und ich konnte Original ungarische Speisen essen. Dort traf ich Martina mit ihren 2 lieben Kindern. Durch das schlechte Wetter waren wenig Leute hier.

Anschließend fuhr ich um 17.00 zum Krankenhaus Kufstein zu meinem Freund Stefan David.

Nach dem besuch übernachtete ich direkt am Krankenhausparkplatz um € 3,6-. Ich konnte sogar im Krankenhaus duschen. ??

 

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