Samstag 15. Sept. 2018

Samstag 15. Sept. 2018

Heute habe ich an einer Tankstelle geschlafen, die 24 Stunden geöffnet hat. Es war ziemlich ruhig. Um 05.00 konnte ich nicht mehr schlafen, dann machte ich sauber in meinem “ Hotel „.

Um 07.30 fuhr ich richtung Flughafen und dabei sah ich einen OBI Markt, der kam mir gerade recht, weil ich Kleinigkeiten brauchte.

Danach fuhr ich weiter zum Flughafen, und machte mir mein Frühstück. Um 09.00 fuhr ich mit dem „City Tour Bus“ die Große Runde durch die Stadt, wo man alle Sehenswürdigkeiten erklärt bekommt.

Die “ Gazi Husrev Beg – Moschee “ ist aus dem 13. Jahrhundert und war die erste Moschee der Welt, die Elektrizität erhielt. Sie ist auch die grösste Moschee in Bosnien Herzigowina.

Die Lateinerbrücke, wo 1914 Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau von den Serben ermordet wurden und der 1. Weltkrieg dadurch begonnen hat.

Sarajevo liegt auf einer Seehöhe von 511 Meter und am Fluß “ Posna „. Es war 1984 die Olympiade der 14. Winterspiele.

Die Altstadt ist sehr schön mit vielen Handwerkern, die an Ort und Stelle ihre Produkte herstellen. Tischler, Ziselierer, Spengler, Strickerinner und man kann noch originale Gerichte und Speisen sowie bosnischen Kaffee bekommen.

Der Krieg ( Agresion genannt ) war vom April 1992 bis Dezember 1995 und hat heute noch schwere Wunden in der Stadt hinterlassen. Es ist zb. noch ein zerbomtes Altersheim vorhanden und einige Fabriken, die man bis jetzt noch nicht erneuern konnte.

Der „Tunnel der Hoffnung“ ( 800 Meter lang ) war in diesem Krieg die einzige Verbindung zur Außenwelt für Lebensmittel und Wasser.

Es starben 26.000 Soldaten und 7.600 Zivilisten.

Danach fuhr ich die Panoramarunde. Dort kann man von den Bergen aus die ganze Stadt von oben sehen und man hat herrliche Ausblicke von verschiedenen Plätzen.

Das sind ein paar Ereignisse der Vergangenheit.

Um 15.00 fuhr ich weiter Richtung Split. Unterwegs blieb ich zum Telefonieren stehen und nach dem Telefonat kamen die 2 Obstverkäufer „Avdo und Mirela“ zu mir, um ein Foto zu machen.

Ich fuhr dann noch insgesamt 163 km bis nach Kupres, das ist ca. 80 km vor der kroatischen Grenze.

 

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