Montag 23. Juli 2018
Heute habe ich bis 07.30 geschlafen, das gabs schon lange nicht mehr.
Weiter gings in Richtung Tbilisi ( Tiflis )und es waren noch 62 km und hat stark geregnet. Ich mußte auch heute wieder von 1055 auf 1515 Meter Seehöhe fahren. Die Beschilderung der Straßen und Orte ich genauso schlecht wie die Straßen. In Ungarn, Rumänien, Bulgarien und der Türkei sind lange nicht so schlechte Straßen wie hier in Georgien !!
Zwischen Burgas und Tiflis, das sind über 400 km gewesen, mußte ich 7 Pässe überqueren, die waren von 1515 bis 2288 Meter über dem Meer. Die Rückreise ist dann eine Transitroute und hoffendlich, wie sie mir sagten, eine gute Straße !! Sie geht von Tiflis bis nach Poti, das sind dann auch ca. 400 km, aber mit viel Verkehr.
Als ich um.13.30 mitten in der Stadt stand, habe ich meinen Bekannten “ Roin “ angerufen, aber das Telefonat ist sofort abgebrochen und 2 Minuten später hat er mich zurückgerufen und mit seiner deutsch Dolmetscherin verbunden.
Er kam dann zu mir und lozte mich zu seinem Büro. Dort konnte ich auf die Toilette gehen, das war ein stinkendes, enges Kästchen, ohne Licht. Ich machte mir mit dem Händi licht, dann gings einigermaßen. Danach gabs einen Kaffee und seine 3 Sekretärinnen, sind alles Dollmetscherinnen. Die haben mich dann ausgefragt. Das 1. war: wie alt bist du und das 2. war: bist du verheiratet. Das war dann ein “ morz “ Gelächter.
Der “ Roin “ lozte mich dann zu einem sicheren Platz, in der Nähe der Altstadt.Von hieraus konnte ich alles zufuß anschauen und es kam die Sonne heraus.
Tiflis hat 1.2 Millionen Einwohner und hat eine lange Geschichte. Einmal war Georgien bei den Russen, dann wieder bei den Türken usw …..
Sie haben einige ortodoxe Kirche und viele, schöne und alte Reste von Stadtmauern. Die meisten Urlauber hier sind aus Lybien. Und die Einheimischen sind aus allen Staaten rundherun zusammengewürfelt und haben mit den verschiedenen Glauben kein Problem.
Die Firma Leitner ( Italien und Österreich )hat hier eine Gondelbahn auf einen Berg gebaut und mit der bin ich dann auch hinaufgefahren. Eine herrliche Aussicht und rundherum alles Berge, so wie in Innsbruck.
Anschliesend fuhr ich mit dem Cytibus noch eine Runde und der Tag war gelaufen.
Im osten der Türkei und hier in Georgien sind viele rechtsgesteuerte Fahrzeuge, sogar LKWs und Prietschenwagen. Diese Fahrzeuge bekommen sie aus Japan viel billiger.
2 Gedanken zu „Montag 23. Juli 2018“
Hallo Kurt
es ist toll, was du tust. Wir lesen und folgen deiner Reise mit Interesse. Wie viele Kilometer machen Sie mit dem Kraftstoff Ihres Traktors? Haben Sie Schwierigkeiten, Kraftstoff zu finden? Gute Straße.
herzlich
Bonjour Kurt
c’est formidable ce que tu fais..Nous lisons et suivons ton voyage avec interet. Combien de kilometres fais tu avec le carburant de ton tracteur?As tu des difficulté a trouver du carburant?Bonne route..
cordialement
Hallo Francis
Ich habe 100 Liter im Tank und damit komme ich 450 km weit. Tankstellen sind ûberall genug und man kann beobachten, daß am Land der Diesel immer billiger ist als in der Stadt.
Schöne Grüße aus der Bobokvati Beach !!
Kurt