Samstag 30. Juni 2018

Samstag 30. Juni 2018

Auf zum Kampf auf der Straße ! ?

Gestern war ich in einer verzwickten Lage, weil ich auf eine Transitroute gekommen bin und dann erst gesehen habe, daß ich hier nicht fahren darf. Ich wagte es aber trotzdem.

Die Straße war nur 2 Spurig und gewaltig viel Verkehr. Das ließen sich natürlich die LKW Fahrer nicht lange von mir gefallen und haben mich gewarnt, indem sie mich “ geschnitten “ haben und das ist sehr gefährlich. Darum bin ich um 19.30 von der Straße verschwunden.

Quer in einem Forstweg fand ich einem Platz, wo ich die LKWs hörte, daß ich weis wann der Verkehr nachläßt. Dann stellte ich mir den Wecker auf 04.00 und ging zu Bett.

Heute als der Wecker abging, regnete es in Strömen, aber der Verkehr war jetzt viel weniger. Ich startete und fuhr in stock finsterer Nacht bei diesem Regen 58 km, immer mit Vollgas, das war sehr anstrengend.

Um 06.00 wurde es heller und um 07.00 habe ich, den für mich verbotenen Teil der Straße, überwunden. Dann gabs ein Frühstück und noch einmal ab in die Kiste.

Um 09.00 gings weiter, aber mit ruhigem Gewissen. Der Verkehr hat dann nachgelassen, weil Samstags haben die meisten LKW Fahrer frei.

Ich fuhr gemütlich entlang von kleinen  Dörfern und habe die Landbevölkerung genußvoll beobachtet. Es waren sehr viele fleißige Kleinbauern, mit ihren Pferdefuhrwerken, unterwegs. Alle haben mich gegrüßt, das kommt selten vor.

Am späten Nachmittag blieb ich bei einem Melonenverkäufer, neben der Straße, stehen um eine zu kaufen.

Ich fragte ob ich eine halbe Wassermelone kaufen kann, dann gab er mir sein langes Messer ? in die Hand und sagte, daß ich mir ein Stück herunterschneiden soll. Gesagt und getan. Dann fragte er mich das übliche und hat sich sehr gefreut. Ich wollte die Melone bezahlen aber er hat sie mir geschenkt. Daraufhin habe ich ihn 2 Unterberg geschenkt und wir lachten über meine Reise, die ich ihm erzählt habe. ??

Um 20.00 war ich dann im Centrum von  Bukarest und mußte mir noch einen Schlafplatz suchen.  ?????

Heute habe ich mein Fahrlimit auf 249 km verlängert und übernachtete am Metroparkplatz.

 

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