Donnerstag 31. Mai 2018
Heute bin ich um 8.00 zu der Zollabfertigungsbuchungsstelle gafahren. Dort war ich erst um 10.05, mach nichts, dann hatte ich nur 20 Minuten Zeit bis zum Grenzübergang, wo ich dann 1 Stunde vor dem Schranken stand. Da ist zuerst der estnische Zoll, den ich um 12.30 verlassen habe. Dann ging es über die Narwa wo ich 2 Festungen sah. Eine lenks und eine rechts des Flusses.
Dann stand ich hier wieder 1 Stunde bis ich endlich richtig “ gefilzt “ wurde. Alles aufmachen, mit Trogenhund und Medikamentenkontrolle.
Bis jetzt war alles harmlos, dann kam die Große Wende !!
Ein älterer Zöllner sprang herbei und schrieh mit seinen kleinen Untertanen. Ich verstand immer nur Traktor. Er ging mit mir von einem Gebäude zum anderen und hat keinen Zuständigen gefunden. Er hat dann einen Kollegen angerufen, der mir auf deutsch sagte, daß man nach Russland mit einem Traktor nicht einreisen kann. Ich mußte sofort umdrehen und wurde von den Kollegen auf der anderen Seite genauso kontrolliert als möchte ich aus Russland ausreisen. Als ich bei den Esten endlich hinaus kam, war es 16.30.
Hurraaaaa dachte ich mir endlich ein saftiges Hindernis !!
An der nächsten Tankstelle kaufte ich den teuren Disel. Dabei umschwämt mich ein junger Mann. Wir kamen ins Gespräch und ich erklärte ihm mein Problem. Er sagt, daß er mir helfen will, und hat gute Verbindungen zum Zoll.
Wir gingen in ein Restaurant, zum Abendessen , wo er mir seinen Plan ģeschildert hat, wie er mich über die Grenze bringt. Darüber darf ich leider nichts sagen. Jedenfals ging er zum russischen Zollamt wo er bis 23.00 aus war. Leider hatte er auch keinen Erfolg. Ich kam dann endlich ins Bett.