Freitag 5. Okt. 2018

Freitag 5. Okt. 2018

Um 07.00 habe ich mit Didi an der Rezeption ausgemacht und um 06.55 hat mich Goggili telefonisch aufgeweckt. Ich konnte von 01.30 bis 04.00 nicht schlafen und daher die Verspätung.

Didi wartete schon auf mich und war wie immer gut gelaunt !!!  ??     Der Frühstückssaal war total voll, denn sie haben 300 Patienten. Ich konnte mit Didi Frühstücken und wir haben noch viel „geblödelt“. Um 07.30 mußte er weitermachen, daß er bis um 08.00 in die Therapie fahren kann.

 

Das Silberbergwerk in Schwaz wollte ich schon lange einmal besuchen. Es war im Spätmittelalter die größte Silbermine der Welt. Mit der Grubenbahn geht es auf eine Zeitreise in diese Vergangenheit

Vor fast 500 Jahren waren täglich etwa 7.400 Knappen im Schwazer Silberbergwerk beschäftigt. Man kann mit der Grubenbahn 800 Meter tief in den Berg einfahren und dort wird man durch alte Stollen geführt und vieles, von dieser harten Arbeit und den Materialien, wird erklärt.

Das Bergwerk machte die Stadt Schwaz im Mittelalter zur größten und reichsten Bergbaumetropole der Welt. Bis zu 85 %, des weltweit gehandelten Silber, stammt in dieser Zeit aus der hiesigen Mine. In den absolut pollenfreien Stolle hat es Sommer und Winter 12 Grad.

Dieser Reichtum wurde dann, 300 Jahre nach dem wertvollsten Metall der Welt, durch den Silberabbau in Potosi, in Bolivien, immer weniger Wert. Die Bolivier brachten soviel Silber auf den Weltmarkt, daß es sich dann in Schwaz langsam nicht mehr rentierte.

Auf diesem Silberberg in Bolivien war ich auf 5.000 Meter Seehöhe 2015 und dort schürfen heute noch Hunderte Familien ganz erbärmlich dieses Erz. Potosi ist die höchste Stadt der Welt auf 4067 Meter Seehöhe und hat 170.000 Einwohner. Der Silberberg ist der „Cerro Rico“ und er ist durch den Silberabbau schon 200 Meter geschrumpft, dann kann man sich vorstellen wie gefährlich das Schürfen dort ist. ?

 

Nach dem Silberbergwerk fuhr ich zum „Haus steht Kopf“ in Terfens. Dieses eigenartige Gebäude ist bei der Innenbesichtigung sehr ungewohnt. Es ist hauptsächlich wegen dem Kopfstand und noch dazu wegen der Schieflage. In den Zimmern glaubt man die Anziehungskraft der Erde ist verschoben. Das muß man selbst erleben. ???

 

Danach gings weiter zu meinem Freund Franz Meixner, der mir den ganzen Anbau am Hause mauerte.

 

Anschließend fuhr ich nach Wattens zur Kristallwelt. Dort hatten sie nur mehr 1 Stunde geöffnet und das war mir zu wenig.

 

 

Danach fuhr ich zum Museum Wattens wo gerade die Eröffnungsfeier stattgefunden hat. Dort empfiel mir ein Polizist, daß ich am besten beim Schwimmbad – Parkplatz übernachten kann.

3 Gedanken zu „Freitag 5. Okt. 2018

  1. Hallo Kurt, habe dich gerade als ich zu meinem Auto ging, in der Kranebitterallee vorbeidüsen gesehen. Alles Gute für die letzten Km nach Hause!

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