Dienstag 17. Juli 2018
Hier am Mee ist es so fein, wenn man mit dem Wellenrauschen aufwacht und mit dem Wellenrauschen einschläft. Ich fühle mich dadurch mit der Natur sehr eng verbunden.
Heute um 05.00 schrieb ich 2 Tagesberichte, danach machte ich mir ein Frühstück. Dann gings gleich weiter mit 3 Tagesberichten. Diese Anstrengung belohnte ich mir mit eimem Schwimmdurchgang, wo ich anschließend ein Sonnenbad nahm.
Dann war meine Mittagspause bis 14.00. Danach kam mein Freund Willi, der in Österreich und in Deutschland gearbeitet hat und daher gut deutsch spricht. Er ist ein Grupenleiter hier am Platz und hat mich zum Tee eingeladen. Er ging mit mir zu einem schönen 150 Jahre alten Haus, das sehr gut renoviert worden ist und ca. 1500 Meter von meinem Wohnwage endfernt ist.
Dort wartete schon sein Chef und ein paar Untertanen und die wollten mich kennenlernen.
Unsere Unterhaltung war eine “ morz “ Gelächter und wir sprachen über alle möglichen Themen. Hätte nie geglaubt, daß man über ihren Glauben so offen reden kann. Auch das Problem mit dem Presidenten sagten sie nur ( gemeint ist Erdugan ) haben sie mir geschildert. Ich kann das nicht hinein schreiben, denn hier wird fast alles von den Ausländern gelesen und bespitzelt. Die Situation hier in der Türkei sei aber auf “ Messers Schneide „. Und alles nur wegen dem Glauben.
Um 16.30 löste sich die Unterhaltung auf und sie bedankten sich bei mir für das gute Gespräch und dann ging ich die 1500 Meter wieder nach Hause.
Hier warteten jetzt noch 2 Tagesberichte zum abschreiben. Währendessen kam ein junges Mädchen, ca. 12 Jahre alt, mit ihrem Vater und brachte mir einen Teller mit Obst und Gemüre und das Mädchen konnte schon sehr gut englisch mit mir sprechen. Dem Vater mußte sie alles übersetzen. Er ist sehr stolz auf sein Mädchen.
Nachdem ich diese 2 Berichte geschrieben habe kam ein junger Deutscher Mann zu mir und fragte mich das übliche. Er verbringt den Urlaub bei den Gossältern hier in “ Terme „. Er ist in Deutschland geboren und möchte nicht hier bei seinem Großvater leben. Seine 2 Kinder hatte er auch dabei.
Seine Bewunderung war sehr stark und er kann sich das nicht vorstellen mit dem Traktor Urlaub zu machen.
Das geht den meisten Leuten so.
Der Drang zum Weitrkommen ist deshalb, weil man immer im Hinterkopf den Gedanken hat, daß etwas kaputt werden kann, wo man dann längere Zeit warten muß. Aber er läßt allmählich nach, umso näher das Ziel kommt.
Ich habe jetzt einen großen Vorsprung und daher fühle ich mich relativ frei.
2 Gedanken zu „Dienstag 17. Juli 2018“
Hallo Kurt
Ich freue mich von dir zu hören … mit Leuten zu sprechen ist sehr interessant Wann denkst du zurück nach Österreich?
wir verlassen 3 Tage mit dem Traktor und dem Wohnwagen beim Ernte- und Dreschfest.
aufrichtig
Francis und Marie
entschuldige mein Deutsch, er ist Schlechten.
bonjour Kurt
heureux, avoir de tes nouvelles..parler avec les gens c’est tres intéressant.quand penses retourner en Autriche?
nous partons 3 jours avec le tracteur et la caravane à la fête de la moisson et du battage.
Amicalement
Francis et Marie Thérèse
Hallo Francis,
Ich glaube, daß ich im Oktober wieder zu Hause bin.
Wünsche dir ein schönes Dreschmaschinenfest !!
Lg. Kurt