Dienstag 19. Juni 2018

Dienstag 19. Juni 2018

Nach einem spärlichen Frühstück und Kontrolle von Öl und Wasser beim Traktor gings los zu den Tiergehegen des Nationalpark Bialowieza. Das waren 4 km mit dem Fahrrad, dann war ich schon am Eingang.

Es sind sehr großzügig angelegte Gehege für alle Tiere, die in diesem Nationalpark auch in freiet Natur leben. Hier gibt es noch Luxe, Wiesent, Wölfe, Dammhirsche, Schlangen, Wildschweine und unzählige Vogelarten. Man kann diese Tiere aber nur sehr selten in freier Natur beobachten, daher haltet man, von jedem ein Paar in Gehegen.

Dieser Nationalpark ist zwischen Polen und Weisrussland und hat einen ausergewönlichen Reichtum an Flora und Fauna. Die Tierwelt in diesem Park ist einzigartig in Europa.

Nach diesem Besuch beim Tierpark, mußte ich wieder einmal Wäsche waschen. Danach war die Mittagspause fällig.

Um 15.00 habe ich eine Tour durch den Zentralurwald gebuchr. Wir waren nur 7 Petsonen und die ganze Strecke ist 10 km lang und dauert 4 Stunden.

Der Fremdenführer, wie er hier genannt wird, wußte alles über die Tierwelt und Pflanzen dieses Urwalds. Hier wachsen hauptsächlich Kiefern, Fichten, Eichen, Linden, Eschen, Buchen und Ulmen. Die höchsten Bäume sind die Fichten, sie werden bis zu 50 Meter hoch. Dann kommen die Eichen bis zu 44 Meter u.s.w.

In diesem Teil des Zentralurwalds darf kein Holz benützt werden, alle Bäume bleiben liegen und verrotte an Ort und Stelle, seit 150 Jahren. Die ältesten Bäume sind ca. 700 Jahre alt.

Die Blumen und Gräser sind vergleichbar mit unseren. Das war für mich nichts neues. Aber sobalt der Fremdenführer einen Vogel gehört hat, hat er ihn beschrieben und erklärte seine Besonderheiten. Das war für mich sehr interessant.

“ Hundsmüde “ war ich nach dieser Tour, obwol wir die meiste Zeit im Schatten gingen. Dann mußte ich noch 5 km mit dem Fahrrad zum Campingplatz fahren.

Zum Abendessen gab es heute eine Dose Fisch mit 2 großen Äpfel.

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